Die israelischen Forscher wollten mit Ihrem Projekt etwa überprüfen, wie sich die Isolation auf dem zweitkleinsten Planeten des Sonnensystems auf den Menschen auswirkt. Um die Lebensbedingungen auf dem Mars zu simulieren, haben sie vier Tage in der Negev-Wüste im Süden des Landes verbracht.

Das teilte das israelische Wissenschaftsministerium jetzt mit. Die Wüsten-Astronauten verbrachten die meiste Zeit in einer speziell konstruierten Unterkunft, gingen aber auch auf wissenschaftliche Missionen und entnahmen Bodenproben.

Das Experiment endete am 18. Februar – erfolgreich, wie es in der Mitteilung hieß. Das „D-Mars“-Projekt („Desert Mars“) fand in Kooperation mit der israelischen Raumfahrtbehörde in der Nähe der Kleinstadt Mizpe Ramon statt.

Nach einem Bericht der israelischen Zeitung „Haaretz“ ist es eines von mehreren Mars-Simulationsprojekten auf der ganzen Welt.

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