Sean Connery begründete in den 60ern die schönste Liaison, die Bond für Autofans pflegt: eine langjährige Beziehung zur britischen Marke Aston Martin. Diese anglophile Verbindung wird auch weiter bestehen, wie nun das Boulevardblatt „The Sun“ berichtet. Nur etwas anders: Der legendäre Geheimagent soll nun endlich einen vollelektrischen Dienstwagen bekommen, den Rapide E.

Viele Elektro-Studien wurden schon als Bondmobil beworben, der Glanz des Namens „Bond“ färbt wohl auch noch 50 Jahre nach Connery ab. Mittlerweile bereitet sich Daniel Craig auf seinen letzten Auftritt in der Haut des Agenten vor.

Mit dem Rapide E (hier mehr über das Auto erfahren) bleibt Bond aber seinen Wurzen treu und bekommt nicht nur ein sportliches Fahrzeug, es bieten sich zudem eine Menge neuer Drehorte an. Etwa unterirdische Tunnel oder Ladestationen.

Teures Beschleunigungswunder

Regisseur Cary Joji Fukunaga hat sich laut „Sun“ dafür eingesetzt, dass Bond auf einen umweltfreundlichen Antrieb umsteigt. (Wir bei Edison nutzen für die flüsterleise Verbrecherjagd schon seit Jahren vollelektrische Antriebe, Anm. d. Red.) Tom Cruise durfte in seiner Rolle des Ethan Hunt (Mission Impossible) ja schon 2011 zumindest hybrid fahren, mit dem BMW i8.

Der Rapide E kostet 250.000 Pfund und Aston Martin hat auch nur 155 Exemplare gebaut. Trotzdem dürfte der 450-kW-Antrieb (0 auf 100 in vier Sekunden, 250 Sachen Spitze) für glaubwürdige Verfolgungsjagden und Actionszenen herhalten. Die Dreharbeiten haben allerdings noch nicht begonnen.

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