Foto: Porsche

Eigentlich sind es ja noch ein paar Wochen bis zur Weltpremiere des ersten reinrassigen Elektroautos von Porsche auf der IAA in Frankfurt Anfang September. Aber es sickern immer mehr Details über den Taycan durch – und immer wieder sichten aufmerksame Zeitgenossen die flache E-Limousine. So etwa jetzt gleich sechs schwarze, nur noch leicht getarnte Modelle vor den Schnellladern von EnBW auf dem Rastplatz Seligweiler an der A8 nördlich von Ulm. Dort können die E-Renner theoretisch mit bis zu 300 Kilowatt (kW) laden. Doch soll die erste Generation des Taycan wohl erst einmal mit immer noch fixen 250 kW Elektronen saugen – und ab 2021 dann mit 350 kW.

Porsche fächert das Modell gleich in mehrere Varianten auf. Einstiegsversion für vorrausichtlich 90.000 Euro wird der Taycan S mit einer 80 Kilowattstunden großen Batterie und einem Elektromotor auf der Hinterachse mit 240 bis 280 kW Leistung. Der 4S als nächste höhere Linie bekommt noch zusätzlich einen Motor für die Vorderachse und damit Allradantrieb. Die Gesamtleistung steigt auf 320 bis 360 kW. Weiter geht es mit dem Turbo, der wohl nur aus nostalgischen Gründen so heißt. Sein Akku schluckt voraussichtlich 96 kWh, die Variante Turbo S als Spitzenmodell kommt mit Allradantrieb auf 460 kW Leistung und raucht in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde. Und erst jenseits von 250 km/h soll Schluss sein.

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Tesla mit Auslieferungsrekord

Im europäischen Crashtests NCAB (European New Car Assessment Programme) verliehen die Prüfer dem Model 3 von Tesla fünf Sterne. Bestwert nach dem neuen Bewertungssystem 2019. Auch die Assistenzsysteme lobten die Experten.

Zeitgleich konnte Konzernchef Elon Musk für das zweite Quartal einen neuen Rekord bei den Auslieferungen verkünden. Insgesamt 95.200 E-Autos gingen an die Kunden. Bestmarke war bisher der Absatz im vierten Quartal mit 90.700 ausgelieferten Exemplaren.

In Wien und auch in Basel werden demnächst elektrisch angetriebene Müllwagen ihre Runden drehen. In Österreich ist der deutsche Hersteller MAN an dem Pilotprojekt beteiligt. Der Laster dort kann 18 Kubikmeter Müll schlucken und kommt 100 Kilometer weit. In der Schweiz ersetzt Basel gleich 20 alte Fahrzeuge durch Elektro-Lkw. Die Eidgenossen nehmen dabei die höheren Anschaffungskosten gegenüber konventionellen Verbrennern in Kauf, weil sie mit den leisen E-Fahrzeugen auch in den Abendstunden oder gar nachts Abfälle einsammeln können. Das erleichtert die Schichtplanung und die Laster müssen sich nicht mehr durch die Rushhour quälen.

Und zu guter Letzt: Renault hat die neuen Preise für die Zoe bekanntgegeben –das französische Modell ist 2019 immer noch das meistgekaufte Elektroauto der Deutschen.

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