Auch viele Menschen, die in Mietwohnungen leben, möchten gerne per Sprachsteuerung das Licht an- und ausschalten, die Heizung hochregeln oder auf ihrem Smartphone eine Warnung erhalten, wenn die Balkontür offensteht. Und sind sogar bereit, für solchen Komfort mehr Miete zu zahlen. Doch dafür muss der Immobilienbesitzer mitspielen und in die Ausstattung investieren. Die Vernetzung der Gebäudetechnik hat aber auch eine soziale Dimension. Die Fernwartung von Aufzügen und Heizungsanlagen kann beispielsweise helfen, die Mietnebenkosten zu senken – und das Wohnen wieder bezahlbarer zu machen. Und erste Vermieter entwickeln eigene Mobilitätskonzepte für Stadtquartiere, dadurch werden Wohnanlagen zu Bestandteilen der Smart City.

Über die Chancen solcher Konzepte, wie auch über die Hürden bei ihrer Umsetzung werden die Teilnehmer der EDISON-Konferenz Smart Home, Smart Building, Smart City vom 28. bis 29. Oktober in der Bochumer Immobilienhochschule EBZ diskutieren. Mit dabei sind Vertreter der Vermieterseite wie Bernd Preuss, Leiter der Wohnungsgesellschaft der Stadtwerke Köln, und Alexander Rychter, Direktor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, genauso wie Technikanbieter, etwa Adrian Obrist, CEO Digitalstrom, und Thomas Salditt, Vice President Digital Business Enabling von Bosch Siemens Haushaltsgeräte. Klaus Kisters, Sachgebietsleiter beim Landeskriminalamt NRW, wird über Cybersecurity sprechen, Simon Ditzelfiebiger, Head of Housing Industry Universal Home von Drees & Sommer, über die intelligente Verknüpfung von Gebäuden und Nutzerdaten.

Wer bei den Debatten und Diskussionen dabei sein will, kann sich jetzt hier anmelden.

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