Während andere Hersteller sich auf der Detroiter Automesse im SUV- und Geländewagenbereich austoben, positioniert sich Ford im Elektro-Bereich: Ganze elf Milliarden US-Dollar will der Autobauer in die Elektromobilität stecken. Und das binnen vier Jahren, wie Ford-Manager Jim Farley (Foto) erklärte.

Bislang hatte das Unternehmen 4,5 Milliarden Dollar bis 2020 aufwenden wollen. Ein großer Teil davon dürfte aber zunächst der Entwicklung von Hybrid-Fahrzeugen zugute kommen – so will Ford seinen erfolgreichen Pick-up-Truck F-150 im kommenden Jahrzehnt als Hybrid auf den Markt bringen.

GM plant ebenfalls E-Offensive

Noch ist der Anteil von E-Autos in den USA (und den meisten anderen großen Märkten) gering. Doch wachsende Klimabemühungen, Emissionsprobleme in großen Städten oder der Hype um Tesla schrecken auch US-Unternehmen auf.

Ford bietet mit dem Focus Electric bislang erst ein US-Modell als E-Version an. Diese Palette solle, so Farley, deutlich erweitert werden. Vermutlich auch deshalb, weil mit General Motors einer der schärfsten Rivalen bis 2023 mindestens 20 Modelle als E-Auto anbieten will.

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