Der Bedarf an Lithium ist enorm – und wird in den nächsten Jahren noch weiter wachsen. Es ist der Stoff, der Elektroautos fahren lässt, der Laptops und Kameras mit Strom versorgt und der in Zukunft auch unseren Wind- und Sonnenstrom für die Zeiten der so genannten Dunkelflaute speichern soll – wenn weder ein Lüftchen weht noch ein Sonnenstrahl an die Erdoberfläche dringt. 72 Gramm Lithium stecken in einer Batteriezell von einem Kilogramm Gewicht, etwa 10 Kilogramm sind in einer Antriebsbatterie mit einer Speicherkapazität von 60 Kilowattstunden verbaut – um nur einmal ein paar Zahlen zu nennen.

Der weltweite Bedarf an dem Alkali-Metall ist entsprechend groß. Wurden 2019 nur rund 85.000 Tonnen weltweit gewonnen, werden 2040 schon Mengen in 43-facher Größenordnung benötigt, hat die Internationale Energie-Agentur (IEA) hochgerechnet. Da werden alle Quellen angezapft werden müssen, um diese Mengen produzieren zu können. Aktuell werden die bekannten Vorkommen in der Welt auf etwa 14 Millionen Tonnen geschätzt – allein acht Millionen Tonnen davon liegen in Chile. Gebunden ist das Lithium dort in der Sole unter den Salzseen in der Atacama-Wüste. Aktuell werden davon 140.000 Tonnen im Jahr gefördert, in diesem Jahr soll die Fördermenge auf 180.000 Tonnen steigen.

Und die Lithium-Gewinnung in Chile ist nicht unumstritten: Die indigenen Bauern in der Region, berichten Umweltorganisationen, fürchten um ihr Trinkwasser. Denn die Lithium-haltige Sole muss, bevor sie in der Sonne verdunstet, aus dem Untergrund hochgepumpt werden. Manche befürchten, dass dann Süßwasser nachströmt und damit unbrauchbar wird.

Belege dafür gibt es dafür bislang nicht. Auch nutzen die Bewohner des Salar für die Trinkwassergewinnung vor allem das Wasser aus den Bergen, das nach Regenfällen und durch die Schneeschmelze in die Hochebene fließt und dort allmählich verdunstet. Trotzdem beschäftigt sich in diesen Wochen eine Verfassungskommission in Chile mit der Frage, ob Sole – konzentriertes Salzwasser – technisch gesehen Wasser ist oder eine chemische Verbindung, die weder Menschen noch Tiere fürs Überleben benötigen. Und ob die Förderung der Sole das natürliche Gleichgewicht aus Sonne, Erde und Wasser in Zeiten des Klimawandels kippen lassen könnte.

EDISON verfolgt die Diskussion über solche Fragen schon eine ganze Weile. In Bezug auf Chile bislang nur aus der Ferne. Diese Woche werden wir die Situation vor Ort persönlich in Augenschein nehmen – zusammen mit Vertretern unter anderem der Deutschen Rohstoffagentur, die gerade neue Risiko-Bewertung des Rohstoffs Lithium vornimmt.

Wir widmen uns dem Thema aus diesem Anlass in einer Themenwoche. Mit aktuellen Informationen und persönlichen Eindrücken aus Chile, auch mit Interviews. Und zur Auffrischung versorgen Sie noch einmal mit Grundinformationen – aus früheren Beiträgen zum Thema.

So sieht der Lithiumabbau in Bolivien aus:

Hightech-Metalle unter der Salzkruste

Hightech-Metalle unter der Salzkruste

Der Salar de Uyuni in Bolivien gilt als größte Lithiumreserve der Welt. Hier will Bolivien die Grundlage für eine Batterieindustrie fördern. © Ministerio de Energías Bolivia

Sole aus dem Boden

Sole aus dem Boden

Die Sole (englisch „Brine“) fließt in ein Evaporations-Becken im Salar de Uyuni. © Yacimientos de Litio Bolivianos

Begehrtes Vorprodukt

Begehrtes Vorprodukt

Aus Lithiumcarbonat kann später reines Lithium gewonnen werden, dass an Zellfertiger verkauft werden kann. © Yacimientos de Litio Bolivianos

Das Lithium im Land behalten

Das Lithium im Land behalten

Boliviens Präsident Evo Morales am Steuer eines Elektroautos, das in einer Pilotfabrik für Lithiumbatterien in La Palca gebaut wurde. Morales hat erklärt, dass die Lithiumreserven nicht wie Öl einfach verkauft werden sollen. © Ministerio de la Presidencia

(Mit UPDATES) Das Lithium-Dreieck – eine trockene, heiße Region im Länderdreieck von Bolivien, Chile und Argentinien. Weiße Wüsten prägen die Landschaft, ausgetrocknete Salzseen, unter denen nach Schätzungen mehr als die Hälfte der weltweiten Lithium-Vorräte stecken.

Lithium ist einer der wichtigsten Stoffe in modernen Akkus, denn er lässt sich bis heute nicht ersetzen. Kobalt, Graphen, Aluminium – immer gibt es eine alternative Bezugsmöglichkeit oder einen Ersatzstoff. Aber ohne Lithium keine Lithium-Ionen-Akkus. Benötigt wird der Stoff zur Herstellung der Kathoden, der Pluspole der Zellen.

Autoindustrie ist inzwischen größter Abnehmer

Mangels Alternativen stürzen sich also alle Batteriehersteller auf diesen Rohstoff. Mittlerweile sind Stromspeicher die Lithiumverbraucher Nummer 1. Rund 30 Prozent der Produktion landen inzwischen dort – mittlerweile mehr als in Produkten aus Glas- und Keramik. Lange Zeit waren Akkus für Laptops und Smartphones der Haupteinsatzzweck von Lithium-Akkus, aber das mit der rasanten Verbreitung der Elektromobilität hat sich das in den zurückliegenden Jahren geändert.

Gewonnen wird Lithium entweder auf bergmännische Art, durch die Verarbeitung von Lithium-haltigen Gestein – oder durch Extraktion aus konzentrierter Salzlauge. Die so genannte Sole befindet sich in großen Mengen in der Tiefe unterhalb der Salzpfannen, die sich vor vielen Tausend Jahren durch die Kontinentaldrift in Lateinamerika gebildet haben. Die hochkonzentrierte Lauge, die achtmal mehr Salz enthält als das Meerwasser, wird aus der Erde gepumpt und verdunstet dort unter starker Sonneneinstrahlung. Aus dem hochkonzentrierten Lithiumchlorid werden dann in weiteren Verarbeitungsschritten in speziellen Raffinerien Lithiumkarbonat und Lithiumhydroxid gewonnen. Angedacht ist auch die Gewinnung von Lithium aus dem Thermalwasser, das aus dem vulkanischen Gestein des Oberrheingrabens zur Produktion von Fernwärme nach oben befördert wird. Aber bislang sind das nur „Luftschlösser“ – bislang wurde auf diese Weise noch keine einzige Tonne Lithium gewonnen.

In einer viel beachteten und auch von Wissenschaftsmoderator Harald Lesch zitierten ZDF-Reportage mit dem Titel „Der wahre Preis der Elektroautos“ besuchte ein Kamerateam vor mittlerweile vier Jahren nicht nur eine wilde, nicht angemeldete Kobaltmine (deren Kobalt nicht in einem deutschen Elektroauto landen dürfte), sondern besichtigte auch die Lithiumproduktion im Salar. „Richtig kacke“ sei der Abbau in der Atacama, sagt Lesch etwas unwissenschaftlich. Hat er recht und ist die Lithiumgewinnung in Chile noch schlimmer als die Ölförderung im Mittleren Osten oder in Nigeria?

Wie viele Liter Wasser verdunsten für mein Auto?

Ein Forscherteam des irischen Institute of Technology Carlow hat sich die Rohstoffförderung unter ökologischen Aspekten angeschaut und kommt zu dem Schluss: „Moderner Bergbau kann Mineralien ohne große Umwelteffekte abbauen.“ Die dazugehörige Studie ist erst im September im Fachblatt Resources erschien.

Darin heißt es weiter: „Schlecht betriebene Bergbauvorhaben, oft kleinere Unternehmungen, haben ein Umweltproblem-Vermächtnis hinterlassen.“ Der Kohlebergbau in Indien, Goldminen in Südamerika oder die erwähnte informelle Kobaltgewinnung im Kongo – sie alle haben am Bergbau-Ruf gekratzt. Der Lithiumabbau hingegen, wie er in Chile betrieben wird, habe „einen vergleichsweise kleinen Umwelteffekt, auch verglichen mit dem Abbau von Platin und Seltenen Erden.“

Die wichtigsten Lithium-Fachbegriffe

Salar

Salar de Uyuni oder Salar de Atacama – wer hier an salzige Wüstennächte denkt, liegt richtig. Die Salare sind große Salzseen, bei denen die Flüssigkeit aber auch unter der kargen Oberfläche liegen kann. Und in dieser Flüssigkeit, der Sole, steckt das Lithium. Besonders in den Salzseen in Südamerika.

Evaporation

Bei der „solaren Evaporation“, wie sie häufig in Südamerika vorgenommen wird, scheint die Sonne so lange auf große Becken voller Lithiumsole, bis ein großer Teil der Flüssigkeit verdunstet ist. Das kann längere Zeit dauern. Übrig bleibt eine gelartige Flüssigkeit, die Lithium in konzentrierter Form (60 Prozent) enthält.

Li-Ionen-Akkus

Lithium ermöglicht Akkumulatoren mit hoher Energiedichte, guten Ladeeigenschaften und vergleichsweise hoher Sicherheit – deswegen haben sie sich mittlerweile am Markt durchgesetzt. Ihren Namen haben die Lithium-Ionen-Batterien von den Ionen in den reaktiven Materialien. Das Lithium lässt sich übrigens wiederverwerten – dennoch forschen Wissenschaftler bereits an anderen Energiespeichern, die zum Beispiel nur mit Salzwasser oder mit Keramik funktionieren könnten.

Lithiumsole

Unter den lateinamerikanischen Salzseen, den Salaren, befindet sich eine salzige Flüssigkeit, in der sich auch geringe Mengen Lithium befinden. Im Grunde ist es kein Problem, diese Sole zu nutzen – denn der wesentlich tiefer gelegene Grundwasserspiegel ist davon geologisch getrennt, steht in keiner direkten Verbindung mit der Sole-Schicht. Die Befürchtung, dass durch die Lithium-Gewinnung der Grundwasserspiegel sinken könnte, ist also unbegründet.

Hauptproblem aber bleibe das knappe Wasser – vor allem für die Bauern am Rande der Salzwüste, die größtes Interesse an den Wasservorkommen haben. Ein Austrocknen der Wasserstellen könnte, so behaupten Kritiker der Lithiumgewinnung, die örtliche Fauna ins Ungleichgewicht und etwa auch den Flamingokolonien in den salzwasserhaltigen Lagunen den Tod bringen. „Beim Lithiumabbau kann es, wie bei jedem Bergbau, zu Umwelteinflüssen kommen, wenn er schlecht umgesetzt ist“, schließen die Autoren ihre Untersuchung.

Zwei Millionen Liter Sole – oder nur ein Zehntel?

Viele Medien nennen einen Wert von rund zwei Millionen Litern Sole pro gewonnener Tonne Lithium. (Wir unlängst übrigens auch.) Eine oft genannte Quelle für diese Zahl ist eine Aussage des forensischen Geologen Fernando Díaz im Magazin „Exactamente“ der Universität Buenos Aires aus dem Jahr 2011.

Darin heißt es, „dass die Lithium-Konzentration in der Sole gering ist und zwischen den Salzseen variiert – von einigen zehn Teilen pro Million (ppm) bis hin zu etwas mehr als eintausend, mit Durchschnittswerten von 600 ppm im Salar de Uyuni und 500 ppm im Salar del Hombre Muerto.“

Dazu sagt Diaz: „Nach diesen Werten kann geschätzt werden, dass für jede Tonne gewonnenes Lithium etwa zwei Millionen Liter Wasser verdunsten.“ Leider führt er seine Schätzung nicht aus – denn sie ist sehr ungenau. Gut möglich, dass er sich auf eine ebenfalls 2011 erschienene internationale Studie bezieht, die das US-Journal „Economic Geology“ veröffentlichte.

In ihr untersuchten die Forscher die Sole an verschiedenen Orten und geben auch den Lithium-Gehalt pro Liter an. Sie kamen dabei auf die Werte, die Diaz für die von ihm genannten Orte anführt. Aber an anderen Förderorten wie etwa der Salar de Atacama ist die Lithium-Konzentration wesentlich höher, sodass in Summe und rein rechnerisch bei der Lithium-Gewinnung statt zwei Millionen nur noch 0,4 Millionen Liter Wasser verdunsten.

Neue Technologien reduzieren den Verbrauch

Aber das Wasser geht auch nicht gänzlich verloren: Denn es verdunstet nicht komplett, da Lithium aus der noch feuchten Sole extrahiert wird. Und der verbleibende Rest wird zum Teil auch wieder in den Boden gepumpt. So erklären sich auch andere Zahlen.

Die ZDF-Reporter sprechen von 21 Millionen Litern Solewasser, die im chilenischen Salar de Atacama täglich für Lithium abgepumpt werden. Die Anlage, die sie zeigen, wird vom Unternehmen SQM betrieben, das laut seinem Geschäftsbericht 2017 (pdf) angibt, etwa 48.000 Tonnen Lithiumcarbonat im Jahr zu fördern. Täglich 130 Tonnen, aus denen am Ende etwa 23 Tonnen reines Lithium werden. Je nach Verlusten auch rund zwei Tonnen mehr oder weniger. Der Wasserverbrauch pro Tonne Lithium läge damit bei deutlich unter einer Million Liter Sole; eher bei 900.000 Litern.* Seitdem ist die Lithiumproduktion von SQM zwar weiter gestiegen, der Wasserverbrauch aufgrund neuer Verfahren aber deutlich gesunken.

Atacama Salt Flats
Die großen Solebecken des Salar de Atacama im Norden Chiles
Um diese Becken zu füllen, pumpt SQM eine Menge Sole aus dem Boden. Das ehemalige Staatsunternehmen gehört heute den Pinochet-Erben und steht nicht nur wegen des Wasserverbrauchs in der Kritik.
© SQM

Leider ist die ZDF-Doku auch an anderen Stellen ungenau. Denn im Salar gibt es noch andere Unternehmen, die Lithium fördern – etwa Albemarle aus den USA. Rechnet man deren Produktion auf die 21 Millionen Liter um, sinkt der Wasserverbrauch pro Tonne noch weiter.

Neben dem Zurückpumpen der Sole nach der Lithiumextraktion gibt es weitere Gründe, die für einen geringeren Wasserverbrauch pro Tonne sprechen. SQM hat nach eigenen Angaben ein penibles Wassermanagement am Salar umgesetzt. Die Menge Wasser, die allein zum Hochpumpen der Sole benötigt wird – Grundwasser und Sole sind geologisch klar getrennt und ohne direkte Verbindung – wurde deutlich reduziert. Sie liegt inzwischen mehr als deutlich unter den behördlich genehmigten Limits: Pro Tonne Lithium werden lediglich 12 Kubikmeter Grundwasser gefördert. Und für die Raffinierung des Lithiums in seinem Werk in Antofagasta nutzt das Unternehmen inzwischen Industriewässer aus einer kommunalen Kläranlage, die mit Tanklastern zur Produktionsstätte gebracht werden. Konkurrent Albemarle gibt an, durch technische Innovationen zudem künftig mehr Lithium bei gleichem Soleverbrauch zu gewinnen. Es ist also wahrscheinlich, dass der Wasserverbrauch inzwischen längst weiter gesunken ist, während bei uns die Debatte noch mit Zahlen aus dem Jahr 2011 geführt wird.

Allerdings: Albemarle und SQM werfen sich auch gegenseitig vor, heimlich mehr Sole zu entnehmen als erlaubt. So lässt sich der Ertrag natürlich auch steigern. Die zuständige Wasserbehörde geht diesen Vorwürfen derzeit nach. Die Messbarkeit ist schwierig, weil aus dem Salar de Atacama ohnehin in jedem Jahr 145 Millionen Kubikmeter Wasser durch Sonneneinstrahlung verdunsten. Zudem werden aus der Sole auch andere Mineralien, etwa Kaliumsalze, gewonnen. Deren Anteil wird bislang aber der Lithiumgewinnung zugerechnet.

Und längst nicht jeder Salar braucht überhaupt ein solches Wassermanagement: Heiner Marx vom deutschen Ingenieursdienstleister K-Utec, der die Lithiumförderung in Bolivien mitentwickelt, erklärt: „Am bolivianischen Salar de Uyuni gibt es drei Monate Regenzeit, mit einem Wasserüberstand von bis zu einem halben Meter, sodass der Verbrauch bei der Solarevaporation mehr als ausgeglichen wird.“ Messungen haben bislang jedenfalls keinen Hinweis darauf geliefert, dass der Grundwasserspiegel im Salar durch die Lithiumgewinnung gesunken ist. Die festgestellten Schwankungen sind eindeutig jahreszeitlich bedingt.

Lithium: Wasserverbrauch wie Benzinverbrauch

Aber von wie viel Lithium und damit Wasser reden wir überhaupt bei einem Elektroauto? 12 Kilogramm gibt Tesla für sein Model S (86 kWh) an. Eine Studie der Forscherin Linda Ellingsen ermittelte 2014 für den Akku eines Ford Focus Electric (27 kWh) einen Lithiumanteil von 19 Kilogramm. Aktuell liegt der Durchschnitt bei etwa 15 Kilo. Damit wäre ein Akku im günstigsten Fall für einen Sole-Verbrauch von etwa 6000 Litern verantwortlich – im ungünstigsten Fall für rund 30.000 Liter.

Im Akku steckt natürlich nicht nur Lithium – Hauptbestandteile sind Aluminium und Kupfer, die aber zum großen Teil aus wiederverwertetem Material bestehen. Allerdings ist die Kupferproduktion mit enormen Wasserverbräuchen und Umweltschäden verbunden – für die sich bislang kaum jemand interessiert. Welche Emissionen die Einzelteile des Akkus verursachen, haben wir übrigens hier ausgerechnet. Auch Kobalt, Nickel und Kupfer stecken in der Batterie und stammen oft aus denselben Ausgangs-Erzen. Mit dem Kobaltabbau haben wir uns in einer Reihe ausführlich beschäftigt.

Doch ob nun 6000 oder 30.000 Liter Sole in einer Wüste – das ist immer noch viel, keine Frage. Aber dem stehen zwischen 10.000 und 30.000 Liter Benzin oder Diesel gegenüber, die über seine Laufzeit in einen Verbrennungsmotor fließen. Es handelt sich also um etwa dieselbe Menge, aber mit einem Rattenschwanz an Folgen. In Nigeria sind durch die Erdölförderung Mangroven, Sümpfe, Flussarme und Trinkwasser verseucht. Und vor Mexiko verendeten nach der durch die Explosion der Förderplattform Deepwater ausgelösten Ölpest 2010 Millionen Vögel und Fische.

Und die 21 Millionen Liter im Salar sind nur ein Dreißigstel der Menge Wasser, die im Lausitzer Braunkohlerevier täglich abgepumpt werden muss. Das ist es schwierig wie ungerecht, den lateinamerikanischen Staaten die Lithiumförderung vorzuwerfen.

Verantwortung der Politik

Nicht alle Förderprojekte sind so umstritten wie das in Chile, wo mit SQM ein ehemaliges Staatsunternehmen agiert. In Bolivien geht Präsident Evo Morales einen anderen Weg. „Für mich zeigt Bolivien ein Gegenbeispiel zum Extraktivismus, der Morales beim Öl und Gas vorgeworfen wird. Es ist kein schneller Eingriff“, erklärt Robert Lessmann, der an der Universität Köln zur Ökonomie Lateinamerikas lehrt.

Zu einem schnellen Hochfahren der Produktion kam es bis heute nicht – wobei sich Lessmann nicht festlegen will, ob dahinter politische Vorsicht steht oder ob einfach nur die technischen Fähigkeiten der Experten in Bolivien an ihre Grenzen gerieten. Deutsche Unternehmen wie K-Utec sind nicht umsonst vor Ort – deren Projektpartner ACI Systems Alemania hat im Dezember mit dem Staatsunternehmen YLB ein Joint Venture zur nachhaltigen Gewinnung und Industrialisierung auch von Lithium geschlossen.

Eine erste Pilotanlage am Rand des Salar de Uyuni, dem größten Lithium-Vorkommen der Welt, wurde bereits aus Umweltschutzgründen ohne feste Anlagen errichtet. Die Sole wurde mit rückbaubaren Pipelines gefördert, das für den Prozess benötigte Wasser teilweise durch salzhaltiges Wasser aus Flüssen bereitgestellt. Das ist sinnvoll, weil dadurch nicht der Grundwasserspiegel absinkt. Zwar kann man Sole nicht trinken. Aber entnimmt man die Sole, sinken auch die Pegel der Gewässer, die Süßwasser führen.

Und K-Utec aus Thüringen will die Ökobilanz noch verbessern, indem es Trinkwasser für die Region aus dem Herstellungsprozess gewinnt. Klar ist: In Auto-Akkus steckt Lithium für 200 bis 400 US-Dollar. Viele Verbraucher würden die Mehrkosten für ökologische Unbedenklichkeit sicher tragen wollen.

Vielleicht führt das sogar zu einem ökologischen Wettbewerb? US-Unternehmen wie MGX Minerals oder Pure Energy planen Anlagen, die das Lithium in einem geschlossenen Prozess gewinnen und die Sole komplett zurückpumpen. Das Wasser-Problem wäre damit gelöst. Dabei würden allerdings auch die Substanzen zurückfließen, die das Lithium herauslösen, kritisiert Marx von K-Utec. Die Technologie ist in seinen Augen nicht umweltfreundlich. Außerdem halten es die deutschen Unternehmen für kurzsichtig, allein Lithium zu gewinnen. Denn die Sole enthält auch Minerale, die zu Dünger weiterverarbeitet werden können. Das würde die Ökobilanz weiter aufbessern.

* Korrektur: In einer früheren Version dieses Textes haben wir die Wasserverluste bei der Gewinnung von Lithium aus Lithiumcarbonat zu hoch angesetzt. Deshalb mussten wir den Wasserverbrauch pro Tonne Lithium insgesamt weiter nach unten korrigieren.

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25 Kommentare

  1. Winfried Timmmermanns

    Die Welt hat sich weitergedreht – und neue Verfahren unter der Bezeichnung DLE kommen in Zukunft ganz ohne Verdunstungsteiche aus. ( Beispiel: ASN; Kürzel ANSNF )

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  2. Duesendaniel

    Wenn wir uns das Problem des hohen Wasserverbrauchs ansehen wollen, dann aber auch bitte ganzheitlich. Der größte und kritischste Faktor dabei ist sicher die Überbevölkerung, der aber ein Tabu-Thema zu sein scheint. Dann wäre es wichtig und fair, die größten Verbraucher auch im Vergleich zu sehen: Ein 60KWh-Akku verbraucht in der Produktion etwa so viel Wasser wie man für die Herstellung von 1kg Rindfleisch oder von einer halben Jeans benötigt (Quelle: Prof. Volker Quaschning). Die indigenen Volker in Bolivien beuten mit ihrer Viehzucht also auch die Natur aus und das ganz erheblich. Die Dinge sollten nicht immer so einseitig dargestellt werden, abhängig davon, wem es gerade nützt.

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  3. Hinterholzer Leonhard

    Klar gehts um Geld und Macht. Die Energiewende mit der Verkehrswende ist ein Revolution mit Gewinnern und Verlierern. Verlierer sind die Ölmultis und Konzerne die am jetzigen System riesige Summen gewinnen und mit allen Mitteln dafür kämpfen dass es so bleibt. Lassen wir uns nicht verarschen. Mit einer 6 Kwp PV Anlage auf dem Dach fahren wir 40.000 km mit einem E-Auto (Zoe) – das ist die Revolution unserer Generation. Eigener Strom für die eigene Mobilitiät. Die Zukunft hat begonnen!

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    • Hermann Ruess

      Super Kommentar Leonhard! 100% Zustimmung!
      Aber es gibt unverbesserliche Gestrige: so einen hab ich heute morgen in ‚SWR1 Leute‘ gehört ( siehe potcast dort!) der als“AUTOpabst“ bez.
      wird: Dieser „Experte“ von gestern mit veraltetem Wissen hat doch tatsächlich die alte eFz-Bashing-Melodiegespielt u alte FakeInfo der Schwedenstudie dass eFz viel mehr Co2 ausstossen unwiedersprochen ‚in den Äther geblasen‘ und auch noch behauptet daß Li-IonenBatt. nicht recyclbar seien und werden! Also sind geschätzte >2Mio swr1 Zuhöhrer “ quasi belogen“ worden – entgegen besserem akuellen state-of-the art-Wissen und zugänglich für alle – inkl. Redakteuren!!!
      Denn die aktuelle
      neueste Forschungen haben das Gegenteil heraus gefunden und bewiesen, dass heutige eFz u eFzBatterieproduktion nur ca die Hälfte (56% weniger ! u.in Dtschl. gefahren!) CO2 emittieren: siehe
      transportenvironment.org oder temagazin.de u andere! Google-Rechergen machens mögl.!
      Es gibt viel zu tun, um die Interessierten RICHTIG aufzuklären und wahrheitsgemäß zu informieren- und vor allem die In-die-Irre-Geführten ( vor alkem von ScheinExp. un der alten dt. Verbrenner-Lobby)wieder von den somit generierten Vorurteilen zu befreien…
      Also: SWR1Leute potcast v 7.5.20 anhören u o.g . neueste reports lesen u z.B. entsprechende Kommentare an Moderatorin Nicole Köster v swr auzuklären: sodaß der SWR nicht Gehilfe v FakeNews wird u somit sich aus Unwissen/ Nichtinformiertheit zum Protagonisten für CO2Boliden macht – ganz zu schweigen dass damit das „ausgewogene“ Image des öffentl/rechtl. Rundfunks in ne ImageSchieflage gerät u damit seine Neitralitätspficht mögl.weise sogar verletzt indem nicht die erforderliche Fachkompetenz am Mikro sitzt..
      Mfg Dipl.-Ing. der E-Technik
      H.R.
      Ps: hab mein Kommentar dazu bereits
      im SWR1 LEUTE eingereicht..
      mal sehen was der ö. Rundfk faraus macht…

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      • Ludwig Jung

        Kann es sein das der Staat auch Gründe hat E-Autos zu fördern? Könnten diese nicht als Speicherquelle für eine Überproduktion an grünem Strom dienen?
        Aslo nicht nur wegen des“grünen Daumens“? Ich finde es nicht gut schlechtes mit schlechtem zu vergleichen. Wie zum Beispiel im Artikel angesprochen das mit der Braunkohle in der Lausitz… Was ist mit der Steinkohle? was ist mit dem Steinsalz?
        Was ist mit dem Strassenbau? den Materialien im Hauserbau? Oder aus meiner Sicht mit einem sehr großen Schwindel bei Holz und/oder Pellets …CO² neutral“.
        Umwelt freundlich ist das alles nicht. Hier sollte zu erst vor der eigenen Tür gefegt weden bevor man mit Fingern auf andere zeigt.
        Um auf den Bericht zurück zukehren wegen dem Lithium, wer hat den den größten Anteil der Wasser/Grundwasserrechte in diesen Gebieten? Kommen die nicht aus Europa? Zeigt ruhig auf Andere weiter. Hier etwas rein zu schreiben ohne selbstetwas zu ändern zu machen dafür einzustehen …pseuddos …. ich möchte keinen beleidigen, keinen direkt ansprechen nur zum nachdenken anregen- Es müssen andere Lösungen her

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        • Duesendaniel

          @Ludwig Jung: Es gibt sie längst, die anderen Lösungen, z.B. das Fahrrad, oder noch besser: Zu Fuß gehen! Alles andere hinterlässt nun mal einen ökologischen Fußabdruck. Wer dazu zu bequem ist, sollte nicht mit dem Finger auf die E-Mobilität zeigen, während er/sie fleissig weiter Öl verbrennt und Besitzer von Autos, Laptops, Smartphones, Flachbildschirmen, Digitalkameras…usw. ist. Denn wie sagte Helmut Qualtinger doch so schön: „Die moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen“.

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  4. Karl Werner

    Ein weiterer Punkt, der leider fast nie in Reportagen oder Artikel erwähnt wird, ist die Bedeutung des Abbaus für die wirtschaftliche Entwicklung von Ländern. Zugegeben hat der Rohstoffabbau bisher oft auch wenig Positives bewirkt („Rohstofffluch“), das muss aber nicht so sein wie die Beispiele Botswana oder Norwegen zeigen.
    Wer also über verlorene Arbeitsplätze in der Rinderzucht spricht, muss auch über zusätzliche Jobs im Bergbau oder Transportgewerbe reden.
    Umweltschutz ist wichtig, aber wir sollten nicht vergessen, dass es in vielen Ländern noch ein enormes Armutsproblem gibt, das auch gelöst werden muss.

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  5. Herbert Wendland

    Der Artikel über den wahrscheinlich nicht so hohen Wasserverbrauch ist für mich enttäuschend.
    Aussagen, die bisherige Annahmen in Frage stellen, sollten wissenschaftlich fundiert sein. In diesem Artikel ist eine Form dominant: der Konjunktiv !

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    • Harald Schneider

      Niemand hat je in ähnlich aggressiver Form auf den Resourcenverbrauch der PKW mit Verbrennungsmotoren in den letzten Jahrzehnten gehetzt .
      Keiner regt sich auf über Li-Ionen-Akkus in Handys, Zahnbürsten, Elektrowerkzeugen und Intimrasieren.
      Übrigens landet nur ca. 1/3 des Lithiums in Elektroakkus.
      Ein weiteres Drittel geht z.B. in die Glas- und Keramikindustrie !
      Die Lithium-Verteufler sprechen auch nicht über den täglichen weltweiten Wasserverbrauch von 46 Milliarden Liter für 16,5 Milliarden Liter Erdöl.
      ….also was soll das ?
      Denken statt Hetzen !!

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      • Gustav Wenick

        Über die Kapizitäten und damit Lithiummengen der Akkus in Zahnbürsten weiss ich nichts. Aber ein ein Akku des Iphone XS hat eine Kapazität von 12 Wh. Eine Batterie des Tesla Model S hat die Kapizität von 100000 Wh. Das sind etwa achttausendmal mehr. Hätten wir E-Autos würde auch ein größerer Anteil des Lithiums in Akkus landen. Aber richtig ist, dass man die Glas und Keramikindustrie auch nicht aus der Verantwortung entlassen sollte.

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        • Johannes Bach

          Das Argument sollte doch bitte immer die Rückseite der Medaille berücksichtigen: klar daß die Gewinnung von Lithium Auswirkungen auf die Umwelt hat. Wenn man aber dagegen rechnet welche andere Schäden dann zukünftig unterbleiben dann hat sich jegliche Kritik am Lithiumanbau erübrigt. Im Übrigen wird das Lithium in Wüsten abgebaut. Was spielt da der Grundwasserspiegel für eine Rolle?

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  6. F. Schmidt

    Kleiner Denkanstoß: Täglich wird Öl im Wert von 2500 bis 3000 Million USD nur für den Transportsektor verkauft und verbrannt. Der Transportsektor ist weltweit für ca. 60% des Ölverbrauchs verantwortlich. Wiederrum 60% davon sind Autos. Das Geld kommt nach der 80/20 Regel im wesentlichen bei wenigen superreichen, supermächtigen Individuen an. Elektromobilität, die schon heute 60% des Ölverkaufs komplett obsolet machen kann, ist also eine riesige Bedrohung des märchenhaften Reichtums und Macht einiger weniger.

    Ergo lohnt es sich also, von den täglich Einnahmen von tausenden Millionen USD einige Millionen abzuschneiden und in „überzeugende Argumente, Geschichten Kampagnen, Parteien, Umweltbewegungen“ etc. zu investieren, damit weiterhin täglich märchenhafter Reichtum geschaffen wird.

    Einige öffentliche Beipiele gefällig?
    Fake-Umweltbewegungen und Fake-Bürgerbewegungen: https://lobbypedia.de/wiki/Astroturfing

    Die größte und mächtigste Schweizer „Volkspartei“ die rechtskonservative SVP (30% der Stimmen) leugnet als einzige den Klimawandel. Die Fäden ziehen 4 Multimilliardäre (Blocher Vater und Tochter, Spuler, Frey) und ein Parteivorsitzender (Albert Rösti) die im „Hauptberuf“ Cheflobyist für alle Schweizer Ölimporteure, Raffinerien, Tankstellen und neu Wasserstofftankstellen ist.

    Der Erfinder der Nickel-Metallhydrit-Akkutechnologie hat sie explizit für Elektroautos entwickelt. General Motors kaufte die Patente und verkaufte sie an die große Ölfirma Chefron. Die hat die Patente für alle möglichen Anwendungen lizenziert – nur nicht für Elektroautos.
    usw.

    Klingelts?

    Antworten
  7. Rolf Richter

    Der immer noch Umweltbelastende Lithium Abbau ist nicht zu leugnen! Die Elektromobilität Kampagne ist nicht Zukunftsfähig und nicht umsetzbar. Wo soll denn der Ökostrom herkommen für z.B. 10.000.000 E-Autos in Europa. Die Japaner haben es erkannt und anscheinend Wissenschaftlern, und nicht Populistisch zugehört. Dort setzt man verstärkt auf Wasserstoff . Das nicht nur für Fahrzeuge sondern auch als Kraftwerk für kleine Wohneinheiten. Dort baut man mit Visionen an der Zukunft ! Was machen wir mit Wasserstoff ? Wir forschen weiter.

    Antworten
    • Schumann

      In diesem 8 Monate alten Artikel wird erklärt, das für 1kg Lithium, welches für ca. 10-20 Jahre als Energiespeicher genutzt werden kann, ungefähr die selbe Menge Wasser „verbraucht“ wird wie für 1kg Rindfleisch, welches einfach nur verzehrt wird. Der Aufschrei über umweltbelastenden Rindfleischverzehr erscheint angesichts dieser Relationen doch recht verhalten.

      Antworten
      • OliVer

        Das Rindfleisch wird auch dort erzeugt, wo das Wasser keine knappe Ressource ist. In manchen Teilen der Atacama-Wüste hat es zwischen 5 und 100 Jahren nicht einmal geregnet.

        Antworten
    • Frank Fuders

      Hallo Rolf,
      guter Gedanke, aber woher soll dann der Ökostrom für die Produktion von Wasserstoff kommen? Wenn man eine well-to-wheel Betrachtung durchführt, ist der Wirkungsgrad von Wasserstoffantrieben niedriger als bei BEV, da ein zusätzlicher Umwandlungsschritt (Elektrolyse) notwendig ist.

      Antworten
    • Otto

      Das ist witzig, Sie kömmern sich um wo die Ökostrom herkommt un propagieren dann Wasserstoff, weil Wasserstoff-autos 3-4 fach mehr Ökostrom als Batterie-autos brauchen.

      Als Morgen alle Deutsche Wagen Batterie-autos wären brauchte mann ~20% der heutzigen Deutschen Strommverbrauch, allerdings möglich in 10 Jahre oder so.

      Mit wasserstoff-autos wäre das ~80% Strohm. Wir haben die nächste 10-20 Jahre nicht genug Ökostrom um genug Ökowasserstoff zu machen.

      Das ist auch warum Oil Majors Wasserstoff vorantreiben. Die wissen das sie dann die nächste 20 Jahre noch aus Erdgas verfasste Wasserstoff verkaufen können..

      Antworten
    • C. Hansen

      Ähm, nur mal so ne Frage. Woher kommt denn der Strom für den Wasserstoff. Und wo kommen die 9 Liter je 100 km aufbereitetes Wasser für die Elektrolyse her? Wie wird der ganze Wasserstoff transportiert? Woher kommt der ganze Strom für die Verdichtung oder Verflüssigung her? Woher kommt das ganze Platin für die Brennstoffzellen? Wie lange halten die Brennstoffzellen?

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    • Sebastian S.

      Rolf Richter: Bitte sagen sie mir Woher der Strom für die Wasserstofferzeugung kommt?

      Antworten
    • Johannes Bach

      Wie kann man am 14.11.2019 sowas schreiben – als ob man noch nie was gelesen oder im Fernsehen gesehen hätte! Die von Dir aufgeführten Zahlen sind alles Mumpitz und falsch. Der Stromverbrauch würde um 20 % anteigen – wenn alle Autos durch elektrische ersetzt würden. In den letzten 10 Jahren ist unser Stromverbrauch um diesen Betrag gesunken. Also ein Null-Problem. Zur Weiterbildung empfehle ich Horst Lüning: https://www.youtube.com/watch?v=sHjhhTOKe9c&t=691s

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    • Robert NECKER

      Es ist schon interessant, Sie machen sich Sorgen, wo der Strom für die E-Autos herkommen soll, gleichzeitig fordern Sie H2-Autos, die 3 x soviel Strom wie E-Autos für den Betrieb benötigen.

      Antworten
  8. Knoblauchrudi

    Wieviele Liter des kostbaren Wassers verdunsten stündlich aus dem Pacifik, und wieviele Liter regnet es in SA?
    Vergleiche das!!!

    Antworten
  9. Knoblauchrudi

    Wieviele Liter des kostbaren Wassers verdunsten stündlich aus dem Pacifik, und wieviele Liter resgnet in SA?
    Vergleiche das!!!

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  10. Möller

    was auch stimmt., eines ist Fakt: Die dauernde Kampagne, der sich jetzt auch der „Philosoph“ Precht angeschlossen hat, dass Lithiumbatterien besonders umweltfeindlich sind, ist politisch und interessengetrieben. Menschlich ist es enttäuschend, dass sich soviele populäre Menschen vor diese Interessen stellen. Fragt sich nur warum? Oder geht es am Ende nur um das liebe Geld, auch bei Herrn Precht….?

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